Um die Fahrzeugpalette für die Kunden zukünftig übersichtlicher zu gestalten, plant Mercedes die Typenbezeichnung zu überarbeiten. Dabei sollen sich diese stärker an der Baureihe orientieren. Eine Änderung, die aus unserer Sicht gerade für Laien gewisse Transparenz schafft.
Überblick in der Modellvielfalt
Aus den zahlreichen Gesprächen mit unseren Kunden wissen wir, dass gerade neue Mercedeskunden oder wenig technikaffine Besitzer mit der Typenbezeichnung gerne Probleme haben. Das Unternehmen hat dieses partielle Problem wohl auch erkannt und steuert nun mittelfristig gegen. Im kommenden Jahr sollen bereits erste neue Modelle ohne direkten Vorgänger nach dem neuen Prinzip vorgestellt werden. Da hier einige interessante neue Fahrzeuge angekündigt sind ist der Zeitpunkt nicht verkehrt gewählt. Grundlage für das Update der Typenbezeichnung stellen die derzeit fünf Kernmodellreihen dar: A, B, C, E bzw. S. Aus dem SLK wird der neuen Logik nach dann der SLC, da er auf der Bodengruppe der C-Klasse basiert.
Auch die Antriebsart wird überholt und mit einem Kleinbuchstaben benannt: „c“ für Benziner, „d“ für Dieselmotoren, „h“ für Modelle mit Hybridantrieb, für Elektromotoren steht ein „e“ und Brennstoffzellen sind mit einem „f“ gekennzeichnet.
Folgt Mercedes dieser Ankündigung wäre für den Kunden die Kernmodellreihe und die Motorisierung an der Typenbezeichnung sofort erkennbar. Wir warten ab wie sich diese Änderung dann im kommenden Jahr darstellt. Verkehrt ist es im Sinne der Kunden sicherlich nicht.